„Demenz-Mensch sein und bleiben“

„Demenz-Mensch sein und bleiben“ ist das Motto der diesjährigen
Woche der Demenz. Aus diesem Grund haben wir gemeinsam,
mit der evangelischen Martin-Luther-Kirche und der evangelischen
Krankenhausseelsorge des Rhein-Mass-Klinikums, am gestrigen Welt-
Alzheimertag eine Andacht für Menschen mit und ohne Demenz gehalten.
Das Läuten der Glocken, sowie das Orgelspiel weckte bei vielen Besuchern tiefe Erinnerungen.

Vorgelesen wurde der Liedtext des Popsongs von Herbert Grönemeyer
„ Mensch“, als Psalm-Collage was der Bedeutung des Liedes
nochmal einen anderen Ausdruck verliehen hat.
Die Einzelsegnungen waren zum Teil sehr emotional für die Besucher der Andacht.

Später beim gemeinsamen Kaffeetrinken im Gemeindehaus wurde
natürlich über den Gottesdienst gesprochen und über die eigenen Erfahrungen und Berührungen im Leben zum Thema Demenz.

Ein schöner Nachmittag ging zu Ende – mit dem festen
Entschluss diese Andacht im nächsten Jahr zu wiederholen.

Besuch vom Kindergarten

Regelmäßig bekommen wir Besuch von den Vorschulkindern vom Kindergarten
Lebens-Spiel-Raum. Kaum sind die Kinder in der guten Stube, geht es auch schon fröhlich los. Für die Senior*innen wurde beim letzten Besuch der Apfeltanz vorgeführt und verschiedene Mitsprechgedichte vorgetragen. Bevor jedoch das Programm starten konnte, wurden selbstgebastelte Sonnenblumen passend zum Herbst verteilt. Zum Ende hin wurden noch gemeinsam Bilder ausgemalt und es wurde mit den typischen Herbstfarben experimentiert. Leider war ein toller Nachmittag auch irgendwann zu Ende. Wir freuen uns auf den nächsten Besuch!

Besuch der neuen Haarbachtalbrücke

Am 7. September 2025 war es soweit und wir sind mit einer Handvoll Bewohner*innen und Mieter*innen zum „Open Bridge Day“ der Haarbachtalbrücke gefahren – quasi als Fußgänger auf die Autobahn.
1956 wurde die Brücke zum ersten Mal eröffnet und wegen verschiedener Schäden im Januar 2024 gesprengt. Natürlich waren wir bei der Sprengung im letzten Jahr
ebenfalls als Zuschauer anwesend. Was genau für einige Herren der Grund gewesen ist, der Neueröffnung der 157 Meter langen Brücke auf der A544, als Ausflug zu planen.
Herzergreifend, sachlich und wirklich mit viel biografischer Geschichte im Herz
war unser Herr F. Schüller. Im Jahr 1956 war er am Bau der „alten Brücke“ beteiligt und konnte uns gestern erzählen, welche Massen Beton noch mit viel Körperkraft bewegt werden mussten.
Heute werden die erforderlichen Bauteile und viele erforderlichen Arbeiten von
einem Fuhrwerk an Baumaschinen erledigt, welche „ Mann“ genau bestaunen konnte.

Ein kurzer Trip in die Eisdiele

Gestern haben wir den Wolken getrotzt und sind mit einer Handvoll BewohnerInnen zum Markt hier in Würselen gegangen. In der Eisdiele wurden wir sehr freundlich und vorbildlich bedient und somit schmeckte der Eisbecher umso besser. Der Weg zurück ging über die belebte Kaiserstraße und verschiedene Schaufenster luden uns ein, stehen zu bleiben.
Natürlich waren wir dann auch froh, wieder in der Einrichtung zu sein, denn der
Rückweg ging berghoch, was uns aber nicht davon abhalten wird, wieder spontan die Eisdiele zu besuchen.

Wiederholungstäter mit Spaß-Garantie

Wenn es um den Rollstuhlwandertag geht sind wir gerne Wiederholungstäter, denn seit vielen Jahren nehmen wir an dieser sehr gut organisierten Veranstaltung des Behindertenforums der Nachbarstadt Herzogenrath teil. Nach der Wanderung wird man mit reichhaltigem Mittagessen und Bühnenprogramm verwöhnt.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr

Jahrmarkt der guten Laune

Was war mal wieder für ein Trubel beim Jahrmarkt der guten Laune. Der Aufbau am Morgen begann mit einem Regenschauer und wir hatten schon Sorge, dass unser Sommerfest im Café Restaurant „Vier Jahreszeiten“ sprichwörtlich ins Wasser fällt. Doch falsch gedacht, denn als der Grill aufheizte strahlte auch die Sonne bis zum Schluss.
So stand unseren Jahrmarkt mit Livemusik, Leckereien vom Grill, guter Stimmung, vielen Besuchern und einer fröhlichen Modenschau nichts mehr im Weg.

Tanzen für Menschen mit und ohne Demenz

Am Sonntag war es soweit: Wir waren zum zweiten Mal Gastgeber
der „Tanzveranstaltung für Menschen mit und ohne Demenz“.
Im vergangenem Jahr veranstalteten wir diese im Rahmen der
Seniorenwochen zum ersten Mal und haben schnell festgestellt, dass
es nicht bei einer einmaligen Veranstaltung wie dieser bleiben
kann.
Um 15 Uhr ging es los und bis zur letzten Minute wurde getanzt,
was das Zeug hält. Wer sich nicht auf die Tanzfläche traute, nahm
einfach ein Tuch und schwang dieses im Rhythmus der Musik.
Fazit aus dem gestrigen Nachmittag: „Warum in die Ferne schweifen…?“

Da wo der Igel wohnt

Eine große Freude für uns war die Entdeckung, dass die Familie Igel in unseren Garten eingezogen ist. Schnell wurde klar, dass der Schlafplatz der Igel besonderen Schutz benötigt. Deshalb haben wir diese Ecke mit einem Hinweisschild versehen, um vor Rasenmähern & Co. zu warnen.

In der Nähe der „Residenz Igel“ steht eine Bank, die Besucher einlädt, sich zu setzen, Geschichten über die Gartenbewohner auszutauschen oder bei der Betreuung, zum Beispiel beim Kränzebinden, zu helfen. So wird dieser Ort zu einem lebendigen Treffpunkt für alle Naturfreunde.

„Mit-Bring-Party“

Laut dem Veranstaltungsplan für Juni war am 21.06.2025 ab 18:00 Uhr eine „Mitbring-Party“ geplant. Die Gäste aus dem Stationären Bereich und dem Betreuten Wohnen brachten jeweils das mit, worauf sie Lust hatten. Gute Laune, Hunger, Freude an der Gesellschaft, Durst, Schnäpschen, Salate, Nachtisch, Brötchen oder einfach alles, wonach ihnen der Sinn stand. Die Köstlichkeiten vom Grill und das erfrischende Bier wurden zuvor in der Küche bestellt, sodass der warme Sommerbeginn in fröhlicher Runde auf unserer Gartenterrasse in vollen Zügen genossen werden konnte.

Gesund kochen!

Die ambulante Pflege des Senioren-Parks Würselen lieferte sich gestern ein Duell der Spitzenklasse. Das gesamte Team wurde in Gruppe A & B aufgeteilt. Mit Gewürzen, Messern und Schneebesen bewaffnet startete um 13.00 Uhr das Kochduell der Superlative.

Die Jury bestehend aus dem Einrichtungsleiter, Leitung der Hauswirtschaft, einem Mieter aus dem Betreutem Wohnen sowie eine Vertretung der Betreuung opferten gerne ihre Geschmacksnerven für die zubereiteten Speisen.

Ein toller Tag. Der Spaß im Team der ambulanten Pflege war deutlich zu spüren. So kann betriebliches Gesundheitsmanagement aussehen.