Werke des Künstlers Günter Lilge bereichern den Wohnbereich

Eine schöne Neuigkeit für das Seniorenzentrum carpe diem in Wermelskirchen: Zwei Bilder des im Jahr 2022 verstorbenen Künstlers Günter Lilge finden einen neuen, festen Platz im Wohnbereich im Erdgeschoss. Die beiden Werke hängen ab sofort dort – als Schenkung.

Die beiden Tuschezeichnungen zeigen zwei typische bergische Orte, die fast jeder Wermelskirchener sofort wiedererkennt: den Altenberger Dom und das Restaurant Bergischer Löwe in Wermelskirchen. Die Originale stammen aus dem Jahr 1978 und sind handsigniert.

Michaela Friedrich, seit sieben Jahren Betreuungskraft im Senioren-Park carpe diem Wermelskirchen, hatte die Idee, die Bilder aus ihrem persönlichen Besitz zu verschenken – eine sehr persönliche Geste, denn sie verbindet viel mit dem Wohnbereich und den Menschen dort. „Meine Kinder haben kein Interesse an den Bildern“, sagt Michaela Friedrich, die den Künstler nie persönlich kennengelernt hat. Bei der Übergabe platziert sie die Bilder selbst an der Wand des Flures und stieß mit den Mitarbeitenden und den Bewohner*innen mit einem Glas Sekt darauf an.

Die Bewohner*innen freuen sich immer, wenn Michaela Friedrich Dienst hat: Gemeinsames Kochen, Gedächtnistraining und unterhaltsame Spiele stehen dann auf dem Programm. „Die Arbeit ist mein zweites Zuhause“, sagt die Betreuungskraft. Die neuen Bilder laden dazu ein, Geschichten zu erzählen und in Erinnerungen zu schwelgen.

Der Künstler Günter Lilge war in Wermelskirchen fest verwurzelt und hat auch außerhalb der Stadt Spuren hinterlassen: Seine Aquarelle waren international zu sehen, unter anderem in Detroit, Paris und Tokio. Jetzt gehen zwei seiner Originalwerke in eine neue, liebevolle Umgebung – direkt dort, wo Menschen täglich aufeinandertreffen, lachen, erzählen und Gemeinschaft erleben.

Zeitungsbericht der BM: „carpe diem“ Wermelskirchen: Schenkung Bilder Günter Lilge

Traurige Tragödie: Ziegen sterben nach Fütterung durch Passanten

Im Senioren-Park carpe diem Wermelskirchen herrscht tiefe Trauer. Die beiden Ziegen Gretchen und Lilly, die 16 Jahre lang im Gehege des Senioren-Parks lebten, verstarben vergangene Woche nach einem tragischen Vorfall: Unbekannte warfen Grillreste mit Wurst und Weißbrot über den Zaun, woraufhin die Tiere die Abfälle fraßen und schließlich starben.

Die Ziegen waren für die Bewohner*innen und Mitarbeitende eine beliebte Anlaufstelle, brachten Erinnerungen an die eigene Kindheit zurück und wurden liebevoll betreut. Die Tiere wurden auch gerne beobachtet, da die Bewohnerzimmer zur Ziegenwiese ausgerichtet sind. Auch Passanten statteten den Tieren gerne einen Besuch ab. Vorfälle mit Futterspenden von Spaziergängern gab es bereits in der Vergangenheit; ein Schild am Zaun wies auf das Fütterungsverbot hin. Dass Fremde in so einem Ausmaß Lebensmittel über den Zaun werfen, war jedoch neu.

Alltagsbegleiterin Elke Hagenbücher hatte die Tiere einst auf die Wiese gebracht und sich in ihrer Freizeit liebevoll um sie gekümmert. Die Enttäuschung ist groß: Die Verantwortungslosigkeit der Täter trifft nicht nur die Tiere, sondern auch die Menschen, die sich um deren Wohl gekümmert haben.

Italienischer Abend „Bella Italia“

Am vergangenen Dienstagabend wurde es kulinarisch und kulturell besonders stimmungsvoll bei uns: Unser italienischer Abend entführte BewohnerInnen und Mitarbeitende auf eine kleine Reise nach Bella Italia.

Bereits am Nachmittag herrschte ein tüchtiges Treiben, denn dieses Mal hieß es: Gemeinsam zubereiten, statt nur servieren! In unserer Wohnküche wurde unter Anleitung und mit viel Freude gemeinsam die besondere Abendbeilage vorbereitet. Es wurden Teller mit Antipasti, Salami, Mozzarella, Tomaten und frischem Basilikum liebevoll angerichtet.

Bei italienischer Musik und den liebevoll gedeckten Tischen kam echte Italien-Stimmung auf. Es wurde gegessen, gelacht und über frühere Italienreisen erzählt.
Bewohner*innen brachten sich mit Kochfreude und schönen Erinnerungen an früher ein.

Virtuelle Reisen im carpe diem Wermelskirchen

Auf Safari, in Venedig und unter Wasser

In unserem Seniorenheim steht das Erleben neuer Welten ganz oben auf der Liste – und das sogar ohne einen Koffer zu packen. Dank unserer neuen VR-Brille (Virtuelle Realität) können unsere BewohnerInnen nun auf beeindruckende Reisen gehen – ganz bequem von unserem Wohnzimmer aus.

Vor kurzem haben wir gleich drei spannende Ausflüge unternommen:
Eine Safaritour durch die Savanne Afrikas, einen Spaziergang durch die romantischen Gassen Venedigs und ein Tauchgang in die farbenfrohe und entspannende Unterwasserwelt der Ozeane.

Mit leuchtenden Augen und viel Neugier wurden Giraffen, Zebras und Elefanten bestaunt. In Venedig konnten wir den Markusplatz besuchen und über die zahlreichen Brücken spazieren. Besonders beeindruckend war der Tauchgang in die Tiefsee – umgeben von Schildkröten, bunten Fischen und Korallen.

Die virtuelle Realität ermöglichte es uns, neue Perspektiven zu entdecken, Erinnerungen wachzurufen und den Alltag mit außergewöhnlichen Momenten zu bereichern. Dabei steht immer der Spaß und das gemeinsame Staunen im Mittelpunkt.

Wir freuen uns schon auf viele weitere VR-Erlebnisse und sind gespannt, wohin die nächste virtuelle Reise führt – vielleicht nach Bremen, nach Österreich oder in die Alpen der Schweiz?

Ein Tag voller Freude und Sonnenschein!

Am vergangenen Wochenende fand unser alljährliches Sommerfest im Senioren-Park statt – und es war ein voller Erfolg. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen genossen BewohnerInnen, Angehörige sowie Mitarbeitende einen fröhlichen Tag vor unserer Einrichtung.

Der Nachmittag begann mit frisch gebackenen Waffeln, einer reichen Auswahl an Kuchensorten und Eis. Der ganze Nachmittag wurde musikalisch begleitet. Die Livemusik und stimmungsvolle Melodien luden zum Mitsingen, Mitschunkeln und Tanzen ein. Ein besonderes Highlight war die Tanzgruppe vom Haus der Begegnung, der mit viel Applaus belohnt wurde.

Des Weiteren wurden unsere langjährigen BewohnerInnen mit viel Wertschätzung, Blumen und persönlichen Worten geehrt. Natürlich durfte auch unsere beliebte Tombola nicht fehlen. Zahlreiche schöne Preise sorgten für strahlende Gesichter und viele kleine Freuden. Jeder Gewinn war ein kleines Highlight für sich.

Am frühen Abend wurde dann der Grill angefeuert und das gemeinsame Abendessen im Freien wurde zu einem weiteren Höhepunkt des Tages. Bei Würstchen, Steaks, Gemüse, Salaten und kalten Getränken klang der Tag in entspannter Atmosphäre aus.

Es war ein rundum gelungenes Fest, das noch lange in schöner Erinnerung bleiben wird.

Aktion der Pflegedienste in Wermelskirchen soll Bewusstsein für die wichtige Arbeit der Pflegekräfte stärken

Mit einem Autokorso haben die ambulanten Pflegedienste „carpe diem“ und „Rose“ eine besondere Aktion in der Wermelskirchener Innenstadt veranstaltet, um auf die bedeutende Arbeit der Pflegekräfte aufmerksam zu machen. Anlässlich des „Internationalen Tags der Pflege“ am 12. Mai wollten die Organisationen die Öffentlichkeit für die wertvolle Tätigkeit ihrer Mitarbeiter sensibilisieren.

Der Autokorso, eskortiert von mehreren Polizeiwagen, startete vom Parkplatz des Senioren-Parks „carpe diem“. Mehr als 15 Fahrzeuge fuhren hupend und mit Fahnen mit der Aufschrift „Gute Pflege muss gepflegt werden“ aus den Fenstern durch die Innenstadt, um ihre Botschaft sichtbar zu machen.

Der Autokorso symbolisierte die Gemeinschaft und den Teamgeist, der in der Pflege besonders großgeschrieben wird. Vor allem die Beziehung zu den pflegebedürftigen Menschen mache den Beruf so besonders.

Christiane Fühser, Einrichtungsleiterin des Senioren-Parks „carpe diem“ in Dabringhausen und Mitorganisatorin des Autokorsos, zeigte sich zufrieden, dass so viele Pflegekräfte an der Aktion teilgenommen haben. „Es hat wirklich unglaublich Spaß gemacht und wir haben uns schon für das nächste Jahr verabredet“, berichtete Christiane Fühser.

Der „Tag der Pflege“ richtet sich auch an junge Menschen, die vor der Entscheidung ihrer Berufswahl stehen, da viele immer noch eine falsche Vorstellung zu den Pflegeberufen haben. In Sachen beruflicher Perspektiven und Bezahlung hat sich in den vergangenen Jahren viel zum Positiven verändert.

Hier der Artikel der Bergischen Morgenpost: Wermelskirchen: Pflegedienste mit Autokorso durch die Innenstadt (rp-online.de)

Rennbahn-Duell mit Innenminister Reul am carpe diem Messestand

Die connect Ausbildungsmesse 2025 in Wermelskirchen war ein voller Erfolg und bot uns die Möglichkeit, viele coole Firmen kennenzulernen.

Ein besonderes Highlight war der Besuch von NRW-Innenminister Herbert Reul und Bürgermeisterin Marion Holthaus, die sich an unserem Stand ein spannendes Carrerabahn-Rennen lieferten und dabei viel Spaß hatten.

Unter den rund 1500 Besuchern der Messe gab es viele interessierte Schüler, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz waren. Es war inspirierend, mit so vielen jungen Menschen ins Gespräch zu kommen und ihnen unsere Möglichkeiten vorzustellen.

Wir freuen uns schon auf die nächste Gelegenheit, an einer solchen Messe teilzunehmen. Immer wieder gerne!

Drink doch ene met!

Am 13. Februar hieß es: Verkleidung anziehen und Stimmbänder aufwärmen – das nächste Rudelsingen stand an unter dem Motto „Karnevalslieder“. Wer bei der einen oder anderen Strophe nicht mehr ganz textsicher war, bekam natürlich ein Liederheft, aber spätestens beim Refrain konnte fast jeder Jeck auswendig mitsingen. Herr Adam spielte live die Melodien, die zum Schunkeln einluden. Die Gäste der Tagespflege, die MieterInnen des Betreute Wohnens und die BewohnerInnen der stationären Wohnbereiche sorgten gemeinsam für die gute Stimmung.

Dreigestirn zu Gast in Wermelskirchen

Das Dabringhauser Dreigestirn und die Kindertanzgruppe aus Grunewald waren am 26. Februar im carpe diem Wermelskirchen zu Besuch. Bewohner*innen des Betreuten Wohnens, Besucher*innen der Tagespflege und Bewohner*innen der stationären Pflege schauten bei Kaffee und Berliner Ballen den Darbietungen zu. Gern wurde geklatscht, geschunkelt und mitgesungen.

“Kamelle-Regen” auf den Wohnbereichen

An Rosenmontag gab es einen großen Karnevalsumzug im carpe diem Wermelskirchen. Die Betreuungskräfte zogen mit Getränken und Kamelle durch alle Wohnbereiche. Dabei wurde gesungen, getanzt und geschunkelt. Alaaf!