Backen mit Thea, Ida und Malte

Die Tagespflege Wiedenbrück hatte süßen Besuch von Thea, Ida und Malte. Mit vereinten Kräften wurde fleißig geknetet und ausgestochen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Rückblick auf die besinnliche Weihnachtszeit

Ein aktionsreicher Weihnachtsmonat war das gewesen. Ob der Adventsbasar im Haus oder die Teilnahme in der Gemeinde, die Besuche der Kindergärten und Grundschule zum Plätzchen backen und Singen oder die täglich vorgelesene Adventsgeschichte. Besinnlich und gesellig wollten wir mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern die schönste Zeit im Jahr verbringen. 
Zum Abschluss gab es dann noch die wunderbare Weihnachtsfeier mit allen Seniorinnen und Senioren gemeinsam in der Rattener Stube. Gefeiert wurde traditionell mit einem ökumenischen Gottesdienst, leckerem Weihnachtskuchen und einem kurzweiligen Programm aus Lichtertanz, gemeinsamen Singen und dem Auftritt des Männergesangverein Weiler. Zum Abschluss ein festliches Abendessen mit gemütlichem Ausklang. 
Zum Weihnachtsmorgen wünschten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein gemeinsames Frühstück mit ihren Bewohnerinnen und Bewohnern. Mit frischen Bäckerbrötchen, Lachs, Rührei und Hausmacher-Wurstplatten fehlte es da an nichts. 
Zu guter Letzt die Bescherung, mit der alle in die Weihnachtsfeiertage entlassen wurden. 
Wir wünschen allen einen guten Start ins neue Jahr! 

So war die Weihnachtsfeier 2024 in Aachen

In den Wochen vor Weihnachten begann die Vorbereitung auf das große Fest. Die Dekoration wird liebevoll ausgesucht und im gesamten Heim verteilt. Strahlende Lichterketten, Tannenzweige und kunstvoll gestaltete Weihnachtssterne zieren die Flure. In den Aufenthaltsräumen werden die Weihnachtsbäume mit Christbaumkugeln und Lichtern geschmückt, sodass eine warme, einladende Atmosphäre entsteht.

Am 11.12.24 war es dann soweit und es hieß „gemeinsame Weihnachtsfeier“! Für viele Bewohner*innen ist die Weihnachtsfeier eines der Highlights des Jahres. In dieser besinnlichen Zeit des Jahres wird nicht nur die festliche Stimmung gefeiert, sondern auch das Gefühl der Gemeinschaft gestärkt. Es ist eine Gelegenheit, den Alltagsstress hinter sich zu lassen und sich auf die besonderen Momente zu konzentrieren, die diese Jahreszeit mit sich bringt. Es wird gemeinsam gefeiert, gesungen und vor allem gelacht. Dieses Jahr gab es ganz besondere Weihnachtsmusik. Zu Besuch kam eine Gesanggruppe, welche Live-Musik spielte. Hierbei handelte es sich um klassische und moderne Weihnachtsstücke, welche zum Teil neu vertont waren. So wurden die Lieder ins Oecher-Platt umgetextet.

Auch an festlichen Leckereien durfte es nicht fehlen. Es wurden die im Vorfeld mit den Bewohner*innen selbstgebackenen Plätzchen angeboten. Dazu gab es warme Getränke und einen Apfelstrudel mit Vanilleeis und Kirschkompott.

So ging die Weihnachtsfeier mit voller Freude zu Ende.

Florale Überraschung in Weilrod-Hasselbach

Die Zeit um Weihnachten und Silvester steckt voller Feierlichkeiten und Überraschungen. Im Senioren-Park carpe diem in Weilrod-Hasselbach erlebten die Bewohner und Bewohnerinnen jetzt einen ganz besonderen Tag. Das Maskottchen Myolino – eine lachende Blume – sorgte bei Bewohnern und Mitarbeitern für fröhliche Gesichter und sogar Freudentränen.

Mit der myo-App arbeitet die Einrichtung schon seit mehreren Jahren sehr erfolgreich. Am Dienstag erhielt der Senioren-Park Besuch von Louise Lamatsch, Kundenbetreuerin der Myosotis GmbH aus Berlin, und ihrer Kollegin Dana Forker. Sie waren zu einem Ehrenamtstag nach Weilrod gekommen. „Wir möchten uns bei dem Team des Senioren-Parks für ihr Engagement bedanken und mit Myolino etwas Freude in den Alltag bringen“, sagte die Senior Key Account Managerin und fügte hinzu: „Der Senioren-Park in Weilrod-Hasselbach verfasst die meisten Beiträge im Monat und gewinnt fast jede Challenge.“ Und die Konkurrenz ist groß, da die myo-App bereits in 450 Pflegeeinrichtungen in Deutschland, England und der Schweiz zum Einsatz kommt. Während das Maskottchen durch die Wohnbereiche des Senioren-Parks zog und süße Naschereien verteilte, packte die myo-Mitarbeiterin in der Betreuung mit an und half überall dort, wo Hilfe gebraucht wurde.

In das Kostüm schlüpfte an diesem Tag Hauswirtschaftsleiterin Amnore Loshaj. Das hatte den Vorteil, dass sie alle Bewohner und ihre Eigenheiten und Vorlieben kannte und sie persönlich ansprechen konnte. Als Myolino besuchte sie auch die bettlägerigen Bewohner auf den Zimmern, nahm am Gedächtnistraining teil, servierte Essen und Getränke im hauseigenen Restaurant und versuchte sich in der Wäscherei beim Beziehen der Kissen. Sogar am Steuer des carpe-diem-Busses nahm das Maskottchen Platz, wobei der Motor dann aber doch lieber ausblieb.

Die Reaktionen der Bewohnerinnen und Bewohner waren sehr emotional und reichten von skeptisch über hocherfreut bis gerührt. Es gab viele herzliche Umarmungen und Streicheleinheiten, und die übergroße Blume musste mehrmals versprechen, doch bitte noch einmal wiederzukommen. „Es ist wirklich immer eine Freude, mit Ihnen und Ihrem Team zusammenzuarbeiten“, lobte Louise Lamatsch das herzliche und engagierte Mitarbeiter-Team des Senioren-Parks. Und auch Einrichtungsleiterin Ursula Staudt war begeistert: „Es war ein toller Tag, der immer noch nachwirkt.“

TV-Bericht zur “voize”-Einführung in Meißen

Am 11. Dezember stellten die Mitarbeiter des Senioren-Parks carpe diem in Meißen die neue Sprachdokumentation „voize“ den Vertretern von Presse und TV vor. Auch Oberbürgermeister Olaf Raschke und Hannelore Alisch von der Seniorenvertretung in Meißen zeigten großes Interesse an der Entwicklung und waren zum Pressegespräch ins hauseigene Café-Restaurant „Vier Jahreszeiten“ gekommen.

Hier ist man in Sachen Digitalisierung schon auf dem besten Weg. Seit Mitte November wird die gesamte Dokumentation der Pflegemaßnahmen im stationären Bereich von den Mitarbeitern per Smartphone eingesprochen und automatisch in das hauseigene Dokumentationsprogramm übertragen. „Wir sparen dadurch 20 bis 30 Minuten Zeit pro Mitarbeiter pro Schicht“, sagt Praxisanleiter Florian Kunschke. Die Bürokratie hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen und den Zeitdruck der Pflegekräfte noch zusätzlich verstärkt. Mit „voize“ sorgt das Unternehmen jetzt für Abhilfe. Seit der Einführung der 25 Smartphones und einer eintägigen Schulung nutzen die Mitarbeiter in der Pflege und Betreuung die App. „Wir möchten damit den Beruf wieder attraktiver machen“, sagt Einrichtungsleiter Martin Lars Weber.

Als Vorreiter in Sachen „Sprachdokumentation mit KI“ lassen die Mitarbeiter der Senioren-Parks carpe diem ihre Erfahrung in die Weiterentwicklung der App einfließen. So fiel den Pflegekräften in Meißen schnell auf, dass der Blutzuckerwert nicht korrekt ins System übertragen wird. Der Grund war schnell gefunden: Die Angabe der Blutzuckerwerte erfolgt regional in unterschiedlichen Maßeinheiten. Während sie in Westdeutschland üblicherweise in Milligramm pro Deziliter gemessen und angegeben werden, ist in die internationale Maßeinheit Millimol pro Liter gebräuchlich. Nach einer entsprechenden Anpassung durch die App-Entwickler können die Werte nun vom Programm übernommen und synchronisiert werden.

Die Einführung der sprachgesteuerten Dokumentation ist ein wichtiger Grundstein im Bereich der Altenpflege. Der Senioren-Park carpe diem übernimmt damit eine Vorreiterrolle im Landkreis Meißen und sorgt so für Entlastung der Pflege- und Betreuungskräfte. In diesem Jahr wurden die Senioren-Parks an allen 35 Standorten in fünf Bundesländern mit „voize“ ausgestattet.

TV-Beitrag von Meißen Fernsehen: KI im Pflegeheim – tvM Meissen Fernsehen (meissen-fernsehen.de)
Artikel der Sächsischen Zeitung (SZ): Meißner Seniorenheim setzt auf Künstliche Intelligenz (saechsische.de)

Grundsteinlegung für Senioren-Park in Much

Als „neue Mitte von Much“ bezeichnete Bürgermeister Norbert Büscher das Bauprojekt im Ortszentrum der Stadt.  Mit der Errichtung des „Vital Quartier Much“ entsteht die 36. Einrichtung von carpe diem mit einem modernen Pflege- und Betreuungsangebot. Die Aushubarbeiten auf dem Gelände des zukünftigen „Vital Quartier Much“ sind abgeschlossen und die Rohbauarbeiten haben begonnen. Am Freitag, 29. November 2024, waren zahlreiche Gäste und Interessenten zur Grundsteinlegung gekommen. Dabei wurde die Zeitkapsel aus Edelstahl mit den Tageszeitungen, einem aktuellen Münzensatz, Plänen des Objekts, einer Historie zum Grundstück und einem Standortflyer des Senioren-Parks befüllt und unter der zukünftigen Bodenplatte einbetoniert. Carpe diem möchte hier ein Angebot generieren, das sich nach dem Bedarf der Menschen richtet. „Für uns ist es ein neues, wichtiges Fähnchen auf der Landkarte. Danke, dass wir so freundlich empfangen wurden“, sagte Geschäftsführer Jan Schreiter.

Der Gebäudekomplex besteht aus 41 betreuten Wohnungen mit ca. 52 bis 81 Quadratmetern Fläche für Ein- oder Zwei-Personen-Haushalte. Des Weiteren sind hier 18 Tagespflegeplätze, die solitäre Kurzzeitpflege mit 24 Plätzen sowie das öffentliche Café-Restaurant „Vier Jahreszeiten“ angesiedelt. Ein breit gefächertes Facharztspektrum und eine im Ärztehaus integrierte Apotheke gewährleisten die medizinische Versorgung vor Ort. Die Mieter des Betreuten Wohnens genießen hier ein völlig selbstständiges Leben bei gleichzeitig möglicher Pflege und gesellschaftlichem Anschluss. Der Rohbau wird im 2. Quartal 2025 fertiggestellt sein; die Eröffnung ist für das 1. Quartal 2026 vorgesehen.

Die Gemeinde Much liegt im idyllischen Rhein-Sieg-Kreis, im Herzen des Bergischen Landes, und gehört zu den größten Kommunen der Region. Der Senioren-Park carpe diem ist umgeben von einer malerischen Landschaft mit viel Grün und kombiniert das ländliche Leben mit der Nähe zu den urbanen Zentren Köln und Bonn.

Der Infotag an jedem dritten Mittwoch im Monat bietet allen Interessenten die Gelegenheit, sich direkt vor Ort über die Angebote des Senioren-Parks carpe diem Much zu informieren. Um Voranmeldung wird gebeten unter Tel. 02196/72144-0.

So geht Radio lokal!

Die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft hatte am 21. November 2024 zum 16. RBW-PresseTreff eingeladen. Diesmal konnten wir uns die Räume der Radio-Berg-Redaktion in Kürten ansehen und erhielten von Chefredakteurin Alex Pesch, Moderatorin Nicole Schmitz, Mitarbeiterin Michaela Schmitter und Team einen spannenden Einblick in die Welt des lokalen Radio-Senders und den Beruf als Radio-Moderator*in.
Von der Nachrichtenredaktion, über den Konferenzraum bis zum Studio standen uns an diesem Abend alle Türen offen. Im Anschluss konnten wir uns mit den Teilnehmern aus Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit austauschen. Es war ein toller und kurzweiliger Abend. Vielen Dank an die RBW und Radio Berg als Gastgeber.

KI erleichtert Pflege im Senioren-Park Haan

Seit Ende August 2024 arbeiten die Pflege- und Betreuungskräfte im Senioren-Park carpe diem Haan mit der Sprachdokumentation „voize“. Der Arbeitsalltag ist dadurch nicht nur stressfreier geworden. „Es bleibt definitiv auch mehr Zeit für die Bewohner“, sagt Pflegedienstleiterin Natascha Foit. Die Vorgabe, alle Maßnahmen und Vitalwerte der Bewohner*innen zeitnah zu dokumentieren, sei im Alltag oft schwierig gewesen. Blutdruckwerte und Trinkmengen wurden auf die Hand oder Zetteln notiert und gegen Ende der Schicht am PC im Wohnbereich eingetippt. Das hat jetzt ein Ende.

Mit „voize“ wird die gesamte Dokumentation direkt im Zimmer des Bewohners ins Handy eingesprochen. Die KI-gestützte App ordnet die Daten den richtigen Kategorien zu und überträgt sie automatisch ins hauseigene Programm „Vivendi“. „Vor der Übertragung wird der Eintrag von uns kontrolliert und bestätigt“, erklärt Wohnbereichsleiter Alexander Hoffmann.

Zusammen mit Einrichtungsleiterin Anja Kopp stellte das Trio den neuen Sprachassistenten nun den Pressevertretern vor. Der Einrichtungsleitung und den Mitarbeitenden des Senioren-Parks ist die Arbeit am Menschen besonders wichtig. „Wir sind kein Krankenhaus. Der Senioren-Park ist das Zuhause von 90 Bewohnerinnen und Bewohnern in ihrem letzten Lebensabschnitt. Daher sind wir über die enorme Zeitersparnis sehr glücklich”, die wiederum den Bewohnern zugutekommt”, betont Anja Kopp.  

Hier geht’s zum Artikel des Anzeiger24: https://www.anzeiger24.de/haan/lokale-empfehlungen/senioren-park-carpe-diem-wie-ki-die-arbeit-in-der-pflege-erleichtert-senioren-park-carpe-diem-tagespflegeeinrichtung-ambulanter-pflegedienst

Hier geht es zum Artikel der Rheinischen Post: Künstliche Intelligenz in der Pflege in Haan (rp-online.de)

Lust auf Pflegeberufe wecken

Im Senioren-Park carpe diem Euskirchen befinden sich derzeit 23 Auszubildende, die den Beruf der Pflegefachkraft oder der Pflegefachassistenz erlernen. Fünf Praxisanleiter/innen stehen ihnen zu Seite. Marita Schmitz (53) kümmert sich als übergeordnete Praxisanleitung um den Nachwuchs. Um die benötigten Handgriffe zu erlernen und dennoch die Privatsphäre der Bewohnerinnen und Bewohner zu schützen, wurde jetzt ein Übungs- und Lehrraum im Obergeschoss des Hauses eingerichtet. Zwei Computer-Arbeitsplätze, ein Pflegebett mit der geduldigen Pflegepuppe „Guido Maria“, vielseitiges Arbeitsmaterial und ein Pflegewagen stehen zur Verfügung. Und natürlich darf auch die Kaffeemaschine nicht fehlen. Hier können die Nachwuchspflegekräfte alle Handgriffe von der richtigen Positionierung (Lagerung) über die Wundversorgung bis zum Legen eines Katheders üben. „Bei der Vielzahl an Auszubildenden kann man nicht einfach die Zimmer der Bewohner stürmen, sondern muss erst einmal jede Situation an der Puppe simulieren“, betont Marita Schmitz.

Einrichtungsleiterin Ewa Nowroth-Beckers ist es wichtig, für den Beruf in der Pflege zu werben und jungen Leuten Lust auf diese Arbeit zu machen. Moderne Arbeitsbedingungen, wie die KI-gestützte Sprachdokumentation per Smartphone, tragen ebenso dazu bei. Die Einrichtungsleiterin erhofft sich mit dem Engagement in der Ausbildung, dem Fachkräftemangel entgegenwirken zu können. Bei einer stationären Vollbelegung mit 91 Plätzen, aufgeteilt auf drei Wohnbereiche, und insgesamt 145 Mitarbeiter/innen keine leichte Aufgabe. „Wir sind gut aufgestellt und haben gerade vier Pflegefachassistenten nach ihrer Ausbildung übernommen“, berichtet die Einrichtungsleiterin und fügt hinzu: „Viele schauen sich den Beruf vorher im Praktikum oder als Pflegehelfer an und machen später die Ausbildung. Die Praxis kennen sie dann schon, die Theorie lernen sie in der Schule.“

Marita Schmitz hat für alle 23 Auszubildenden stets ein offenes Ohr. Sie koordiniert nicht nur die internen, sondern auch die externen Einsätze, wenn die Schüler aufgrund der generalisierten Ausbildung für einige Wochen in anderen Betrieben wie Krankenhäusern, psychiatrische Einrichtungen oder auch ambulante Diensten arbeiten. Für ihre verantwortungsvolle Aufgabe ist Marita Schmitz nun größtenteils von der Pflege freigestellt. „Ich sehe es als großes Glück an, dass ich das machen darf“. Und diese Zufriedenheit überträgt sich auch auf ihre Pflegeschüler.