Florale Überraschung in Weilrod-Hasselbach

Die Zeit um Weihnachten und Silvester steckt voller Feierlichkeiten und Überraschungen. Im Senioren-Park carpe diem in Weilrod-Hasselbach erlebten die Bewohner und Bewohnerinnen jetzt einen ganz besonderen Tag. Das Maskottchen Myolino – eine lachende Blume – sorgte bei Bewohnern und Mitarbeitern für fröhliche Gesichter und sogar Freudentränen.

Mit der myo-App arbeitet die Einrichtung schon seit mehreren Jahren sehr erfolgreich. Am Dienstag erhielt der Senioren-Park Besuch von Louise Lamatsch, Kundenbetreuerin der Myosotis GmbH aus Berlin, und ihrer Kollegin Dana Forker. Sie waren zu einem Ehrenamtstag nach Weilrod gekommen. „Wir möchten uns bei dem Team des Senioren-Parks für ihr Engagement bedanken und mit Myolino etwas Freude in den Alltag bringen“, sagte die Senior Key Account Managerin und fügte hinzu: „Der Senioren-Park in Weilrod-Hasselbach verfasst die meisten Beiträge im Monat und gewinnt fast jede Challenge.“ Und die Konkurrenz ist groß, da die myo-App bereits in 450 Pflegeeinrichtungen in Deutschland, England und der Schweiz zum Einsatz kommt. Während das Maskottchen durch die Wohnbereiche des Senioren-Parks zog und süße Naschereien verteilte, packte die myo-Mitarbeiterin in der Betreuung mit an und half überall dort, wo Hilfe gebraucht wurde.

In das Kostüm schlüpfte an diesem Tag Hauswirtschaftsleiterin Amnore Loshaj. Das hatte den Vorteil, dass sie alle Bewohner und ihre Eigenheiten und Vorlieben kannte und sie persönlich ansprechen konnte. Als Myolino besuchte sie auch die bettlägerigen Bewohner auf den Zimmern, nahm am Gedächtnistraining teil, servierte Essen und Getränke im hauseigenen Restaurant und versuchte sich in der Wäscherei beim Beziehen der Kissen. Sogar am Steuer des carpe-diem-Busses nahm das Maskottchen Platz, wobei der Motor dann aber doch lieber ausblieb.

Die Reaktionen der Bewohnerinnen und Bewohner waren sehr emotional und reichten von skeptisch über hocherfreut bis gerührt. Es gab viele herzliche Umarmungen und Streicheleinheiten, und die übergroße Blume musste mehrmals versprechen, doch bitte noch einmal wiederzukommen. „Es ist wirklich immer eine Freude, mit Ihnen und Ihrem Team zusammenzuarbeiten“, lobte Louise Lamatsch das herzliche und engagierte Mitarbeiter-Team des Senioren-Parks. Und auch Einrichtungsleiterin Ursula Staudt war begeistert: „Es war ein toller Tag, der immer noch nachwirkt.“

TV-Bericht zur “voize”-Einführung in Meißen

Am 11. Dezember stellten die Mitarbeiter des Senioren-Parks carpe diem in Meißen die neue Sprachdokumentation „voize“ den Vertretern von Presse und TV vor. Auch Oberbürgermeister Olaf Raschke und Hannelore Alisch von der Seniorenvertretung in Meißen zeigten großes Interesse an der Entwicklung und waren zum Pressegespräch ins hauseigene Café-Restaurant „Vier Jahreszeiten“ gekommen.

Hier ist man in Sachen Digitalisierung schon auf dem besten Weg. Seit Mitte November wird die gesamte Dokumentation der Pflegemaßnahmen im stationären Bereich von den Mitarbeitern per Smartphone eingesprochen und automatisch in das hauseigene Dokumentationsprogramm übertragen. „Wir sparen dadurch 20 bis 30 Minuten Zeit pro Mitarbeiter pro Schicht“, sagt Praxisanleiter Florian Kunschke. Die Bürokratie hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen und den Zeitdruck der Pflegekräfte noch zusätzlich verstärkt. Mit „voize“ sorgt das Unternehmen jetzt für Abhilfe. Seit der Einführung der 25 Smartphones und einer eintägigen Schulung nutzen die Mitarbeiter in der Pflege und Betreuung die App. „Wir möchten damit den Beruf wieder attraktiver machen“, sagt Einrichtungsleiter Martin Lars Weber.

Als Vorreiter in Sachen „Sprachdokumentation mit KI“ lassen die Mitarbeiter der Senioren-Parks carpe diem ihre Erfahrung in die Weiterentwicklung der App einfließen. So fiel den Pflegekräften in Meißen schnell auf, dass der Blutzuckerwert nicht korrekt ins System übertragen wird. Der Grund war schnell gefunden: Die Angabe der Blutzuckerwerte erfolgt regional in unterschiedlichen Maßeinheiten. Während sie in Westdeutschland üblicherweise in Milligramm pro Deziliter gemessen und angegeben werden, ist in die internationale Maßeinheit Millimol pro Liter gebräuchlich. Nach einer entsprechenden Anpassung durch die App-Entwickler können die Werte nun vom Programm übernommen und synchronisiert werden.

Die Einführung der sprachgesteuerten Dokumentation ist ein wichtiger Grundstein im Bereich der Altenpflege. Der Senioren-Park carpe diem übernimmt damit eine Vorreiterrolle im Landkreis Meißen und sorgt so für Entlastung der Pflege- und Betreuungskräfte. In diesem Jahr wurden die Senioren-Parks an allen 35 Standorten in fünf Bundesländern mit „voize“ ausgestattet.

TV-Beitrag von Meißen Fernsehen: KI im Pflegeheim – tvM Meissen Fernsehen (meissen-fernsehen.de)
Artikel der Sächsischen Zeitung (SZ): Meißner Seniorenheim setzt auf Künstliche Intelligenz (saechsische.de)

Grundsteinlegung für Senioren-Park in Much

Als „neue Mitte von Much“ bezeichnete Bürgermeister Norbert Büscher das Bauprojekt im Ortszentrum der Stadt.  Mit der Errichtung des „Vital Quartier Much“ entsteht die 36. Einrichtung von carpe diem mit einem modernen Pflege- und Betreuungsangebot. Die Aushubarbeiten auf dem Gelände des zukünftigen „Vital Quartier Much“ sind abgeschlossen und die Rohbauarbeiten haben begonnen. Am Freitag, 29. November 2024, waren zahlreiche Gäste und Interessenten zur Grundsteinlegung gekommen. Dabei wurde die Zeitkapsel aus Edelstahl mit den Tageszeitungen, einem aktuellen Münzensatz, Plänen des Objekts, einer Historie zum Grundstück und einem Standortflyer des Senioren-Parks befüllt und unter der zukünftigen Bodenplatte einbetoniert. Carpe diem möchte hier ein Angebot generieren, das sich nach dem Bedarf der Menschen richtet. „Für uns ist es ein neues, wichtiges Fähnchen auf der Landkarte. Danke, dass wir so freundlich empfangen wurden“, sagte Geschäftsführer Jan Schreiter.

Der Gebäudekomplex besteht aus 41 betreuten Wohnungen mit ca. 52 bis 81 Quadratmetern Fläche für Ein- oder Zwei-Personen-Haushalte. Des Weiteren sind hier 18 Tagespflegeplätze, die solitäre Kurzzeitpflege mit 24 Plätzen sowie das öffentliche Café-Restaurant „Vier Jahreszeiten“ angesiedelt. Ein breit gefächertes Facharztspektrum und eine im Ärztehaus integrierte Apotheke gewährleisten die medizinische Versorgung vor Ort. Die Mieter des Betreuten Wohnens genießen hier ein völlig selbstständiges Leben bei gleichzeitig möglicher Pflege und gesellschaftlichem Anschluss. Der Rohbau wird im 2. Quartal 2025 fertiggestellt sein; die Eröffnung ist für das 1. Quartal 2026 vorgesehen.

Die Gemeinde Much liegt im idyllischen Rhein-Sieg-Kreis, im Herzen des Bergischen Landes, und gehört zu den größten Kommunen der Region. Der Senioren-Park carpe diem ist umgeben von einer malerischen Landschaft mit viel Grün und kombiniert das ländliche Leben mit der Nähe zu den urbanen Zentren Köln und Bonn.

Der Infotag an jedem dritten Mittwoch im Monat bietet allen Interessenten die Gelegenheit, sich direkt vor Ort über die Angebote des Senioren-Parks carpe diem Much zu informieren. Um Voranmeldung wird gebeten unter Tel. 02196/72144-0.

So geht Radio lokal!

Die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft hatte am 21. November 2024 zum 16. RBW-PresseTreff eingeladen. Diesmal konnten wir uns die Räume der Radio-Berg-Redaktion in Kürten ansehen und erhielten von Chefredakteurin Alex Pesch, Moderatorin Nicole Schmitz, Mitarbeiterin Michaela Schmitter und Team einen spannenden Einblick in die Welt des lokalen Radio-Senders und den Beruf als Radio-Moderator*in.
Von der Nachrichtenredaktion, über den Konferenzraum bis zum Studio standen uns an diesem Abend alle Türen offen. Im Anschluss konnten wir uns mit den Teilnehmern aus Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit austauschen. Es war ein toller und kurzweiliger Abend. Vielen Dank an die RBW und Radio Berg als Gastgeber.

KI erleichtert Pflege im Senioren-Park Haan

Seit Ende August 2024 arbeiten die Pflege- und Betreuungskräfte im Senioren-Park carpe diem Haan mit der Sprachdokumentation „voize“. Der Arbeitsalltag ist dadurch nicht nur stressfreier geworden. „Es bleibt definitiv auch mehr Zeit für die Bewohner“, sagt Pflegedienstleiterin Natascha Foit. Die Vorgabe, alle Maßnahmen und Vitalwerte der Bewohner*innen zeitnah zu dokumentieren, sei im Alltag oft schwierig gewesen. Blutdruckwerte und Trinkmengen wurden auf die Hand oder Zetteln notiert und gegen Ende der Schicht am PC im Wohnbereich eingetippt. Das hat jetzt ein Ende.

Mit „voize“ wird die gesamte Dokumentation direkt im Zimmer des Bewohners ins Handy eingesprochen. Die KI-gestützte App ordnet die Daten den richtigen Kategorien zu und überträgt sie automatisch ins hauseigene Programm „Vivendi“. „Vor der Übertragung wird der Eintrag von uns kontrolliert und bestätigt“, erklärt Wohnbereichsleiter Alexander Hoffmann.

Zusammen mit Einrichtungsleiterin Anja Kopp stellte das Trio den neuen Sprachassistenten nun den Pressevertretern vor. Der Einrichtungsleitung und den Mitarbeitenden des Senioren-Parks ist die Arbeit am Menschen besonders wichtig. „Wir sind kein Krankenhaus. Der Senioren-Park ist das Zuhause von 90 Bewohnerinnen und Bewohnern in ihrem letzten Lebensabschnitt. Daher sind wir über die enorme Zeitersparnis sehr glücklich”, die wiederum den Bewohnern zugutekommt”, betont Anja Kopp.  

Hier geht’s zum Artikel des Anzeiger24: https://www.anzeiger24.de/haan/lokale-empfehlungen/senioren-park-carpe-diem-wie-ki-die-arbeit-in-der-pflege-erleichtert-senioren-park-carpe-diem-tagespflegeeinrichtung-ambulanter-pflegedienst

Hier geht es zum Artikel der Rheinischen Post: Künstliche Intelligenz in der Pflege in Haan (rp-online.de)

Lust auf Pflegeberufe wecken

Im Senioren-Park carpe diem Euskirchen befinden sich derzeit 23 Auszubildende, die den Beruf der Pflegefachkraft oder der Pflegefachassistenz erlernen. Fünf Praxisanleiter/innen stehen ihnen zu Seite. Marita Schmitz (53) kümmert sich als übergeordnete Praxisanleitung um den Nachwuchs. Um die benötigten Handgriffe zu erlernen und dennoch die Privatsphäre der Bewohnerinnen und Bewohner zu schützen, wurde jetzt ein Übungs- und Lehrraum im Obergeschoss des Hauses eingerichtet. Zwei Computer-Arbeitsplätze, ein Pflegebett mit der geduldigen Pflegepuppe „Guido Maria“, vielseitiges Arbeitsmaterial und ein Pflegewagen stehen zur Verfügung. Und natürlich darf auch die Kaffeemaschine nicht fehlen. Hier können die Nachwuchspflegekräfte alle Handgriffe von der richtigen Positionierung (Lagerung) über die Wundversorgung bis zum Legen eines Katheders üben. „Bei der Vielzahl an Auszubildenden kann man nicht einfach die Zimmer der Bewohner stürmen, sondern muss erst einmal jede Situation an der Puppe simulieren“, betont Marita Schmitz.

Einrichtungsleiterin Ewa Nowroth-Beckers ist es wichtig, für den Beruf in der Pflege zu werben und jungen Leuten Lust auf diese Arbeit zu machen. Moderne Arbeitsbedingungen, wie die KI-gestützte Sprachdokumentation per Smartphone, tragen ebenso dazu bei. Die Einrichtungsleiterin erhofft sich mit dem Engagement in der Ausbildung, dem Fachkräftemangel entgegenwirken zu können. Bei einer stationären Vollbelegung mit 91 Plätzen, aufgeteilt auf drei Wohnbereiche, und insgesamt 145 Mitarbeiter/innen keine leichte Aufgabe. „Wir sind gut aufgestellt und haben gerade vier Pflegefachassistenten nach ihrer Ausbildung übernommen“, berichtet die Einrichtungsleiterin und fügt hinzu: „Viele schauen sich den Beruf vorher im Praktikum oder als Pflegehelfer an und machen später die Ausbildung. Die Praxis kennen sie dann schon, die Theorie lernen sie in der Schule.“

Marita Schmitz hat für alle 23 Auszubildenden stets ein offenes Ohr. Sie koordiniert nicht nur die internen, sondern auch die externen Einsätze, wenn die Schüler aufgrund der generalisierten Ausbildung für einige Wochen in anderen Betrieben wie Krankenhäusern, psychiatrische Einrichtungen oder auch ambulante Diensten arbeiten. Für ihre verantwortungsvolle Aufgabe ist Marita Schmitz nun größtenteils von der Pflege freigestellt. „Ich sehe es als großes Glück an, dass ich das machen darf“. Und diese Zufriedenheit überträgt sich auch auf ihre Pflegeschüler.

Tolle Geschichten aus unseren Senioren-Parks

Seit September ist das neue Seniorenmagazin 2024 verfügbar. Die vielen bunten Geschichten aus unseren 35 Standorten in fünf Bundesländern geben Bewohner*innen, Mieter*innen, Gästen, Mitarbeiter*innen, Angehörigen und Freunden einen schönen Einblick in die vielseitigen Aktionen und Aktivitäten unserer Einrichtungen.
Sei es das beeindruckende Fotoshooting in Meißen, die Leih-Hühner im Garten des Senioren-Parks Mettmann, die VR-Brillen in Düren zum Abtauchen in andere Welten oder die Rikscha-Fahrten in Voerde…. Die vielen Ideen und positiven Erfahrungen bieten einen willkommenen Anreiz zur Nachahmung.

Werner Gerhards (91), Bewohner des Senioren-Parks Wermelskirchen, hat schon angefangen darin zu stöbern.

Die Magazine liegen in allen Senioren-Parks aus und stehen auch online zum Herunterladen bereit: Seniorenmagazin carpe diem.pdf (senioren-park.de)

Neue Fachkräfte durch “voize”

Im Senioren-Park carpe diem Euskirchen kommt seit August Künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz, damit den Pflegekräften mehr Zeit für die Bewohner bleibt und weniger Zeit für Bürokratie verlorengeht. Schon jetzt verzeichnet die Einrichtung eine höhere Bewerberquote.

Seit August arbeiten die Betreuungs- und Pflegekräfte im Senioren-Park carpe diem in Euskirchen mit der durch Künstliche Intelligenz (KI) gestützten Sprachdokumentation „voize“. Einrichtungsleiterin Ewa Nowroth-Beckers und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind begeistert von der Arbeitserleichterung und Zeitersparnis, die die Smartphone-App bietet. Das mache sich bereits jetzt bei der Anzahl der Mitarbeiter bemerkbar. „Ab Oktober haben wir insgesamt 22 Auszubildende und auch keinen Mangel an Pflegefachkräften“, berichtet die Einrichtungsleiterin. Tatsächlich gebe es Pflegekräfte, die gerade aufgrund der vereinfachten Pflegedokumentation im Senioren-Park carpe diem arbeiten wollen. Damit bestätigt sich die Hoffnung des Unternehmens, durch diese Investition gezielt dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Durch die Anwendung von „voize“ habe sich auch die Freude an der Arbeit bei den Pflegekräften erhöht, die diesen Beruf ergriffen haben, um Menschen zu helfen. Zuvor nahm die Dokumentation am Computer immer viel Zeit und viele Wege zwischen den Bewohnerzimmern und den Stationscomputern in Anspruch.

Zukünftig werde es auch möglich sein, das Handy bei Aufnahmegesprächen mitlaufen zu lassen, wobei am Anschluss automatisch der Maßnahmenplan erstellt werden kann. „So kann ich mich ganz gezielt dem Gesprächspartner zuwenden“, nennt Ewa Nowroth-Beckers einen weiteren Vorteil.

Dass Euskirchen personell so gut aufgestellt ist, liege auch an dem guten Miteinander, wie eine Mitarbeiterin betont: „Wir nehmen uns Zeit für die Auszubildenden und für die Praktikanten, die in den Pflegeberuf hineinschnuppern wollen.“ Die Zeit, die durch die App gespart wird, sorge zusätzlich für ein entspanntes Arbeitsklima. Es bleibt mehr Zeit für die Pflege und für Gespräche mit den Bewohnern.

Am 20. September stellte das Team (auf dem Foto Wohnbereichsleiterin Jennifer Greuel) des Senioren-Parks Euskirchen die neue Sprachdokumentation der Presse vor.

Voize-Vorstellung im Senioren-Park Voerde

Pflegefachkraft Sara Ann Baumann ist eine von 50 Mitarbeitenden im Senioren-Park carpe diem in Voerde, die seit August mit der neuen KI-basierten Sprachdokumentation „voize“ arbeitet. Zusammen mit Pflegedienstleiter Marco Künemund und Einrichtungsleiter Carsten Wohlfarth berichtete sie jetzt von ihren Erfahrungen aus dem Praxisalltag im Rahmen eines Pressegesprächs. Vor allem der Zeitgewinn durch die App ist sowohl für die Pflegekräfte als auch für die Bewohner*innen des Senioren-Parks ein großer Pluspunkt. „Gerade für uns als Fachkräfte macht es die Arbeit wesentlich leichter und angenehmer und es gehen viel weniger Informationen verloren“, bestätigt Sara Ann Baumann.

16 Smartphones mit den benötigten Lizenzen wurden dazu in der Einrichtung angeschafft. Die Zeiten, in denen Vitalwerte auf kleine Zettel notiert und zum Dienstende mühsam in den Computer eingetippt werden mussten, ist endgültig vorbei. Per Sprachbefehl übernimmt das die lernfähige App in wenigen Minuten, speichert die Daten in den richtigen Kategorien und erstellt zudem einen Fließtext in einwandfreier Grammatik. Bis zu zwei Stunden Zeit sparen die Mitarbeiter*innen dadurch pro Schicht, die wiederum den Bewohnern zugutekommt. „Man kann sich dadurch zu 100 Prozent den Bewohnern zuwenden und hat den Kopf frei“, fügt Marco Künemund hinzu. Kurz nach der Einführung der Sprachdokumentation konnten sechs von zehn Stationscomputer abgeschafft werden. „Die Bürokratie hat sich verdreifacht. Mit der App sind wir aber nun in der Lage, die Pflegedokumentation bei gleichbleibender Qualität so gering wie möglich zu halten“, zieht Einrichtungsleiter Carsten Wohlfahrth ein positives Fazit.